Wie entstehen Klänge und warum klingen Instrumente eigentlich so, wie sie klingen?
Diesen Fragen sind wir an zwei ausverkauften Herbstferienprogrammtagen auf den Grund gegangen. Am ersten Ferienprogrammtag haben wir dafür Blechblasinstrumente buchstäblich zerlegt, nämlich in alle möglichen Einzelteile. Diese wurden dann genauestens untersucht und schließlich wie ein Puzzle wieder zu einem ganzen Instrument zusammengesetzt. Um unsere Ohren zu sensibilisieren, haben wir gemeinsam Hörmemories gebastelt und danach gespielt – das war gar nicht so einfach! Zusammen mit den Musiklotsen haben wir an diesem Tag viele verschiedene Instrumente kennengelernt, ausprobiert und genau hingehört, welche Klänge wir damit erzeugen können. Mit diesem Repertoire an Tönen wurden anschließend ganze Klanggeschichten vertont, die in einer Abschlussaufführung den Eltern und Geschwistern vorgeführt wurden.
Den zweiten Tag unseres Herbstferienprogramms haben wir dem „Mickey Mousing“ gewidmet. Das ist eine Filmmusiktechnik, bei der Geschehnisse im Film punktgenau von Musik begleitet werden. Gemeinsam mit den Musiklotsen haben die Teilnehmenden mehrere kleine Trickfilme vertont. Und nicht nur das: Die Geräusche wurden auch noch selbst eingespielt! Die Eltern und Geschwister waren daher auch zurecht beeindruckt von den tollen Ergebnissen, die sie in einer kleinen Abschlussvorführung am Nachmittag erleben durften.