Der Raum der Klangfarben zeigt, dass unsere Sinne sehr eng zusammenhängen.
Welche Farbe hat ein „U“? Und was passiert, wenn wir es mit dem „E“ mischen? Genau, man erhält ein „Ü“. Warum es völlig logisch ist, dass hierbei „grÜn“ entsteht, lässt sich in diesem Raum verstehen. Wie wir unseren Mund verändern müssen, um einen dunklen in einen hellen Klang zu verwandeln, wird hier durch die eigene Stimme erfahren und anschaulich gemacht. Und wie lassen sich Klänge und Farben sonst noch in Zusammenhang bringen? Das versuchen wir später im TOCCARION mit weiteren „Klangfarben“ – denn daher kommt der Begriff schließlich.
Foto: Michael Bode