Als Texter wie als Komponist ist Gregory Porter eine eminente Doppelbegabung
Seine Texte sind oft provokant und politisch, seine Musik verbindet Soul, Gospel und Rhythmus und Blues. Kurz vor seiner Aufführung im Festspielhaus wählte er im TOCCARION den „Hallkristall“ aus, um sich über Kopfhörer und Mikro vor dem Zerrspiegel einzusingen. Völlig begeistert stellte er fest, dass seine Stimme komplett verzerrt klingt und nichts mehr so klingt, wie es soll. Dass Kinder an dieser Musik-Station andere Klänge erfahren und ihre Stimme auf unterschiedlichste Weise ausprobieren können, gefiel dem Jazz-Musiker. Und als Highlight setzte sich der sanfte Riese mit Händen wie ein Boxer auf den Schlagzeug-Hocker und groovte mit Jazz-Rhythmen. Das gefiel ihm so sehr, dass er seinem dreijährigen Sohn wohl demnächst ein Schlagzeug schenken wird.