Die Windharfe des Toccarion vor dem Schloss Gottesau

Wie von Geisterhand

Einweihung der Windharfe

Bereits während ihres Aufbaus Ende November auf einem Instrumenten-Spielplatz in Karlsruhe machte die vom TOCCARION gesponserte Windharfe ihrem Namen alle Ehre: Bei dem ungemütlichen Herbstwetter erklangen die 16 Nylon-Saiten wie von Geisterhand. Das klingt ein wenig gespenstisch und „nicht umsonst nennt man diese Instrumente auch Geisterharfen“, sagt Gryta Tatoryte vom Veranstaltungsbüro der Hochschule für Musik, die das Projekt „Musikspielplatz“ mitrealisiert. Als erstes von drei Instrumenten wurden die Bestandteile des vier Meter hohen Klangkörpers, an dem Künstlerin Jutta Kelm in den vergangenen Monaten gearbeitet hatte, binnen weniger Stunden errichtet. In direkter Nachbarschaft der Windharfe sollen bald noch ein Pfeifenhüpfer und ein Tanzglockenspiel aufgebaut werden.